Inhalt:
Gedichte von Elisaweta Wasiljewa, Selik Akselrod, Elena Tager, Abd Ul-Hamid Tchulpan, Anatol Schigulin, Hussein Dschawid
In Jerusalem, im Museum des Holocaust, in dem jeder Schritt Schauder erregt, gibt es eine Stelle, wo die Seele zur Ruhe kommen und der Besucher seine Tränen trocknen kann. Das ist der „Garten der Gerechten“. In ihm ist je ein Baum zur Ehre und Erinnerung eines jeden gepflanzt, der einen Menschen vor dem Tode gerettet hat. Unter Lebensgefahr haben diese Retter jemanden versteckt, mit Nahrung versorgt und so vor der Vernichtung durch das Böse bewahrt. Der Holocaust, den die deutschen Nationalsozialisten organisierten, riss 6 Millionen europäische Juden in den Tod. Die sowjetischen „Nationalsozialisten“ töteten eine noch viel größere Zahl von Menschen. Und doch ist in diesem Reich des Bösen und des Todes das Nichts nicht das Letzte, denn es gab Menschen, die Mitgefühl bekundeten und Leben retteten. (Lew Rasgon)
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